Es gab Zeiten, in denen die meisten Eigenheime über Hausbanken finanziert wurden. Allerdings hat sich der Bereich der Immobilienfinanzierung in den vergangenen Jahren grundlegend verändert. Neue Anbieter sind auf den Markt gedrungen und machen den Banken große Konkurrenz. Potentielle Darlehensnehmer sollten daher alle Darlehensgeber bzw. die einzelnen Finanzierungsmöglichkeiten kennen, damit sie sich am Ende richtig entscheiden.

Nach wie vor spielen die regionalen Banken eine bedeutende Rolle. Jedoch gibt es zunehmend mehr Interessenten, die sich auch mit Direktbanken in Verbindung setzen und dort nach Immobilienfinanzierungen anfragen. Nicht selten setzen die Interessenten am Ende auch auf die Direktanbieter. Die Stärke dieser Darlehensgeber besteht nämlich darin, schnelle Finanzierungsentscheidungen zu treffen und außerdem besonders günstige Immobiliendarlehen zu vergeben.

Weitere Darlehensgeber sind die Bausparkassen. Auch sie haben in den letzten Jahren an Bedeutung verloren. Dennoch sind sie vom Markt nicht wegzudenken. Bei bestimmten Konstellationen verkörpert der Bausparvertrag das ideale Finanzierungsinstrument für die Immobilienfinanzierung. Besonders für junge Menschen, die erst in einigen Jahren bauen oder kaufen möchten, ist das Bausparen sehr interessant.

Dass Immobiliendarlehen auch von Versicherern vergeben werden, ist vielen Personen überhaupt nicht bewusst. Doch auch die Versicherer sind nicht vom Markt wegzudenken. Gerade wenn es um Anschlussfinanzierungen geht, sind die Versicherungsunternehmen sehr interessante Darlehensgeber, da sie teilweise mit sehr attraktiven Zinssätzen aufwarten.

Zum Abschluss sei noch auf die Förderbanken verwiesen. Mittlerweile gibt es nämlich mehr Fördermöglichkeiten als je zuvor. Speziell beim Bau von Niedrigenergiehäusern können Bauherren oftmals in den Genuss zinsvergünstigter Förderdarlehen gelangen. Die Vorhaben werden aber nicht vollständig über diese Darlehensgeber finanziert. Stattdessen finanzieren die Förderbanken immer nur einen Teil der Kosten.

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