Wer einen Kredit aufnehmen möchte, um sich eine Immobilie, Haus, Eigentumswohnung, Auto, Fernseher oder anderen Wunsch erfüllen zu können, der sollte unbedingt die Zinsen berechnen, die später bezahlt werden müssen, um den Kredit zurückzahlen. Nur so kann man ermitteln, ob man sich z.B. einen Baukredit wirklich leisten kann.

Die Zinsberechnung selbst ist relativ einfach – wenn man sie für ein einzelnes Jahr durchführt. Dazu muss man einfach die Prozentrechnung mit dem angegebenen Prozentsatz durchführen. Wichtig ist immer, den Effektivzinssatz zu verwenden, der alle relevanten Kostenbestandteile eines Kredits beinhalten muss. Mittels Prozentrechnung kann man also schnell ausrechnen, welche Zinsen im ersten Jahr anfallen.

Doch schon, wenn man sich das folgende Jahr betrachtet, wird die Angelegenheit komplizierter. Zum Ursprungsbetrag kommen die Zinsen aus dem ersten Jahr hinzu – per Addition. Auf diese Summe muss wiederum die Prozentrechnung angewendet werden. Der Wert muss zur verzinsten Summe aus dem ersten Jahr addiert werden. So kann man ausrechnen, wie hoch die Schulden im zweiten Jahr geworden sind.

Leicht zu erkennen, dass es bei langfristigen Krediten, wie z.B. einer Baufinanzierung immer schwieriger wird, die Zinsberechnung durchzuführen. Das liegt am Zinseszinseffekt – also der Verzinsung der Zinsen. Bevor man diese Berechnungen nun Schritt für Schritt selbst durchführt, kann man einen kostenlosen Zinsrechner benutzen, die auf Baufinanzierungsseiten im Internet angeboten werden.

Denn es ist sehr wichtig für die eigene Lebensqualität, wenn man sich ausrechnet, welche finanziellen Belastungen aus einem Kredit entstehen – und zwar Monat für Monat. Der perfekte Baukredit ist der Kredit, der nach einer angemessenen Zeit und in schaffbaren Raten abbezahlt werden kann.

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