Die Darlehensbereitstellung ist die Bereitstellung des Darlehensbetrages: Der Darlehensgeber, z.B. die Bank, überweist den Darlehensbetrag auf das Baukonto des Darlehensnehmers. Mit diesem Geld kann der Darlehensnehmer seinen Verpflichtungen nachkommen, die sich aus dem Bau oder Kauf eines Hauses, eines Grundstücks oder einer Eigentumswohnung ergeben. Er kann also Grundstücksverkäufer, Baufirma, Hausverkäufer usw. bezahlen.

Mit der Bereitstellung des Geldes ist die erste Phase der Darlehensanbahnung abgeschlossen. Bevor es so weit ist, muss zunächst verschiedene Aufgaben bewältigt werden: Grundstückssuche, Baugenehmigungen, Immobiliensuche, Kaufvertrag, Beauftragung eines Bauunternehmers, Bankfindung, Darlehensvergleich, Darlehensantrag, Darlehensvertrag und vieles mehr.

Die Darlehensbereitstellung kann so vereinbart werden, dass immer nur soviel Geld bereitgestellt wird, wie in der jeweiligen Phase von Bau oder Kauf notwendig ist. Das Baukonto kann auch so eingerichtet werden, dass die Zahlungen vom Konto vorgenommen werden können, das Konto damit ins Soll kommt – und dieses dann von der Bank ausgeglichen wird. Mit dieser Lösung hat man einen genauen Überblick über die Ausgaben im Zusammenhang mit dem Bau- oder Kaufprojekt.

Darlehen für den Kauf oder Neubau eines Hauses oder einer Eigentumswohnung sollten nicht schnell abgeschlossen werden. Wichtig ist, sich ausführlich über Darlehen, Baukredite und Konditionen zu informieren. Auch die Abwicklung der Bereitstellung eines Darlehens sollte im Vorfeld erfragt, abgesprochen und vereinbart sein. Das ist ein Zeichen der Seriosität der Bank – und gibt dem Darlehensgeber weitere Sicherheit.

Um das richtige Darlehen zu identifizieren, sollte man einen Online Darlehen Vergleich machen. Damit erhält man einen ersten Anhaltspunkt, welche Finanzbelastungen im Zusammenhang mit dem Immobilienprojekt entstehen.